Gleichstellungsstelle
P r o t o k o l l
der Sitzung
des Stiftungsbeirates „Koalition
Bruskrebs“
am 24. Juni 2005
Teilnehmer/innen:
Herr Theissen-Boljahn, Treuhänder
Helga Ebel, Sprecherin
Dr. Angela Spelsberg, Beirat
Dr. Ingeborg Junkermann, Sprecherin
Birgit Kuballa, Beirat
Silke Tamm-Kanj, Beirat
Zu TOP 1:
Das Protokoll vom 28.1.05 wurde in der vorliegenden Form genehmigt.
Zu TOP 2:
Die Tagesordnung wurde einstimmig in der vorliegenden Form akzeptiert.
Unter Verschiedenes wurde um eine Aussprache zum aktuellen Stand und
Problemen bei der Einführung eines flächendeckenden, qualitätsgesicherten
Mammographie-Screenings nach Europäischen Leitlinien gewünscht.
Zu TOP 3:
Herr Theissen-Boljahn, der Treuhänder, hat sich juristisch innerhalb seiner
Institution informiert und gab folgende Stellungnahme ab:
Nach außen wird die Stiftung durch die Sprecherinnen vertreten. Derzeitige
Sprecherinnen sind Helga Ebel und
Ingeborg Junkermann.
Gründungsstifterinnen sind sowohl einzelne Frauen als auch Gruppen. Bestehen
die Gruppen nicht mehr, so erlischt auch das Vertretungsrecht der
Repräsentantin dieser Organisation.
Der Beirat wird sich mit der homepage der Stiftung befassen und
entsprechend anpassen. Die homepage kann im Internet unter www.stiftung-koalitionbrustkrebs.de
aufgerufen werden.
Auftragserteilung an den Treuhänder erfolgt ebenfalls über die
Sprecherinnen und nicht über einzelne Beiratsmitglieder. Der Treuhänder sprach
sich dafür aus, dass einmal jährlich eine Sitzung stattfinden sollte, an der
beschlossen wird, wie mit dem vorhandenen Geld der Stiftung umgegangen wird.
Aus Erträgen aus dem Stiftungsvermögen stehen der Stiftung im Jahr 2005
noch 2000,00 € zur Umsetzung ihrer Stiftungsziele zur Verfügung.
Zu TOP 4: Geschäftsordnung
Die Anwesenden bedankten sich bei Birgit Kuballa für ihre gute Vorlage, die
im Laufe der Sitzung detailliert besprochen worden ist.
Entsprechend der gemachten Angaben wird Birgit Kuballa die Vorlage
überarbeiten, die dann zum Gegenstand der nächsten Sitzung werden wird.
Zu TOP 5:
Frau Dr. Junkermann berichtete, dass Münster als
erste den Zuschlag für ein
Referenzzentrum erhalten hat. Diese
Entscheidung wird von der Stiftung als problematisch eingeschätzt, da z.B.
Professor Heindl nicht über die nach der Richtlinie des Bundesausschusses der
Ärzte und Krankenkassen vom 15.12.2003 erforderliche Qualifikation für
Mammographie-Screening verfügt. Von den 4 weiteren gibt es folgendes zu
berichten:
‚Berlin’ hat seinen Antrag zurückgezogen,
‚Wiesbaden’ hat noch keinen Vertrag unterschrieben, ebenso ‚Bremen’ und ‚München’ nicht.. Bezüglich der Aachener
Bewerbung gibt es derzeit keine neuen Informationen.
Einer der wenigen Radiologen, die die
EUREF-Qualifikation für das Screening nachweisen können, ist Herr Dr. Go aus
Aachen.
Zu TOP 7: Öffentlichkeitsarbeit / Internetpräsenz
Die Internetseite der Stiftung soll aufbereitet
werden, d.h. die Protokolle als auch die Presseerklärungen sowie Stellungnahmen
werden künftig im Internet veröffentlicht.
Das nächste Treffen der Sitzung wird am 2.
September 2005, 14.30 - 17.30 Uhr, Ort: Versammlungsraum der
Krebsselbsthilfegruppen, Wendlingweg 2, 52074 Aachen stattfinden.
Für das
Protokoll:
gez.
( Silke
Tamm-Kanj ) (Helga Ebel)
Beirat Sitzungsleiterin